GESCHICHTE

GESCHICHTE

Greilhof Mals im Vinschgau Hofladen Direktvermarktung

Zur Geschichte des Greilhofes gehört unweigerlich die Vergangenheit der St. Martin Kirche dazu.

Die St. Martin Kirche wurde im 12. Jahrhundert erbaut und durch eine Schenkung im Jahre 1276 von Graf Meinhard dem Kloster Stams übergeben.

Die Kirche und der Hof, der als Mairhof betrieben wurde, wurden von Stams verwaltet.

Der Hof diente zudem als Widum, so dass heute noch viele religiöse Spuren zu finden sind.

Greilhof Mals im Vinschgau St. Martin Kirche

Der Greilhof gehört mit zu den ältesten Häusern in Mals. Davon zeugen noch erhaltene Grundmauern im Kellerbereich, welche ca. 1000 Jahre alt sind. Das Gebäude wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und umgebaut. Das heutige Aussehen geht auf das 17. Jahrhundert zurück.


Diarium Vigilii Abbatis 1766-1776 (Archiv Stams)


Antoni Greil Greilhof Mals im Vinschgau

Als die Bedeutung der St. Martin Kirche schwand, verkaufte das Kloster Stams im Jahre 1793 die Kirche mit Hof und seinen Besitztümern. Neuer Eigentümer wurde Antoni Greil, von dem der Hof seinen heutigen Namen erhielt. 

Antoni Greil war Gerichtskassier in Pfunds und hatte dadurch Beziehungen zum Kloster Stams. Er erwarb das Gut für seinen jüngsten Sohn Anton Greil.

Im Laufe der Generationen ging der Hof durch Heirat an die Familie Stocker über. Die Nachfahren der Familie Stocker sind heute auf der ganzen Welt verstreut.

Greilhof Mals im Vinschgau Palabirnen

Der Greilhof diente von nun als Bauernhof, in dessen Angern viel mit verschiedenen Obstbäumen experimentiert wurde. Einige wenige Bäume haben die Zeit überdauert und liefern uns heute noch wohlschmeckende Früchte, wie zum Beispiel die Palabirnenbäume.


In den letzten Jahren wurde jedoch das Hofleben aus Altersgründen aufgegeben und es brauchte frische Kräfte dem Greilhof neues Leben einzuhauchen und die Geschichte weiter zu schreiben.

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